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Region Bay of Plenty

Die Region Bay of Plenty an der Westküste gelegen, hat kilometerlange Sandsrände. Eine In-Region für alle Arten von Wassersportarten und Sonnenanbeter. Ich bin durch die Stadt Tauranga Richtung Süden gefahren, bis zur Papamoa Beach. Tausende von Leuten am Strand und im Wasser. Mich interessiert das nicht so, ich brauche ein bisschen Action. Laut AA Reiseführer liegt die Stadt Rotorua in einer sehr aktiven vulkanischen Zone. Genau das interesisiert mich. Also los, die State Highway 33 bringt mich direkt nach Rotorua. In Rotorua stinkt es so brutal nach faulen Eiern (Schwefel), dass ich dachte, da bleibe ich nicht lange. Aber nachdem ich mich im Touristcenter mit Infomaterial eingedeckt hatte, musste ich bleiben. Es gibt so viel zu sehen in der Umgebung von Rotorua.

Sehenswürdigkeiten rund um Rotorua

Burried Village (Begrabenes Dorf)

Der Ausbruch des Mount Tarawera in den frühen Morgenstunden des 10, Juni 1886 war eine der grössten Naturkatastrophen Neuselands. Morgens um 2 Uhr fühlten die Einwohner des Dorfes Te Wairoa ein gewaltiges Erdbeben. Mehr als 4 Stunden fielen Asche, Felsbrocken und Schlamm auf das friedliche Dorf. Der unerwartete und heftige Ausbruch hat das Dorf mit heisser Asche und Schlamm begraben.

Burried village
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Burried village (begrabenes Dorf)

 

Waimangu Volcanic Valley

Es entstand durch den Ausbruch des Mount Tarawera. Durch die Eruption entstand ein 17 Kilometer langes Tal, das vom Besucherzentrum durch den heutigen Lake Rotomahana hindurch reicht. 22 Krater entlang des Grabens brachen gleichzeitig aus. Ein gut ausgebauter Pfad führt entlang der Krater, Schlammlöcher und Dampfsäulen, bis hinunter zum Rotomahana See. Auf dem See kann man eine Bootrundfahrt machen.

Waimangu Volcanic Valley
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Waimangu Volcanic Valley

 

Wai o Tapu

Das Wai-O-Tapu Thermalgebiet entstand vor etwa 160.000 Jahren. Waiotapu ist der Name in der Maori Sprache und bedeutet heilige Wasser. Das gesamte Gebiet ist übersät mit eingestürzten Kratern, heißen und kalten Seen, Schlammtümpeln und dampfenden Fumarolen.
Besonders schön sind die farbigen Ausfällungen von Mineralien, die das Gebiet mit gelben (Schwefel), orangen (Stibnit und Realgar), weißen (Siliciumdioxid), grünen (Orpiment), purpurnen (Permanganat), roten und braunen (Eisenoxid und -oxidhydroxid) sowie schwarzen (Schwefel und Kohlenstoff) Farbtupfern überziehen. Zum Beispiel
der Champagne Pool mit seinem orange leuchtenden Rand.
Zum Fotografieren darf es nicht zu kalt sein, sonst ist alles im Nebel versteckt. Es braucht etwas Geduld und Glück, um Fotos ohne viel Nebelschwaden zu machen.

Wai o Tapu
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Wai o Tapu

 

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