Der Nationalpark Torres del Paine ist der bekannteste Nationalpark in Chile. Er liegt nördlich von Puerto Natales und umfasst die Berggruppe der Cordillera del Paine. Paine heißt in der Sprache der Tehuelche-Indianer "himmelblau". Der Park Torres del Paine heisst also "Türme des blauen Himmels".
Nach dem Durchgangstor Lago Sermiente fahrt man an der Laguna los Cisnes vorbei. Meistens sieht man Flamingos im Wasser.
Wenn man nach der Laguna los Cisnes rechts abbiegt, ist auf der linken Seite die Laguna Larga zu sehen. Bei klarem Wetter sieht man die Guernos sehr schön.
Fährt man weiter von der Laguna Larga, gelangt man zum Durchgangstor Laguna Amarga. Ein kleines Stück weiter, ausserhalb des Parkes liegt die Laguna Amarga. Wenn man vor dem Durchgangstor links abbiegt fährt man über eine alte Hängebrücke zur Hosteria las Torres.
In der Hosteria las Torres habe ich ein Zimmer gemietet. Von hier kann man zu den Torres wandern.
Wenn man den Park bei der Parkkontrolle Laguna Amarga verlässt und nach links abbiegt, fährt man direkt zur Laguna Azul. Hier hat man einen wunderschönen Blick auf die Torres (Türme).
Ungefähr in der Parkmitte liegt die Hosteria Pehoe auf einer kleinen Insel im Lago Pehoe. Dort habe ich einquartiert, um das Zentrum des Parks zu erkunden.
Von hier hat man eine super Rundumsicht auf den Lago Pehoe und den Nationalpark.
Der Lago Pehoe liegt im Zentrum des Nationalparkes. Ein paar Inseln ragen aus dem türkisfarbenen Wasser.
Der Grey-Gletscher ist ein Auslassgletscher des Campo de Hielo Patagónico Sur (Südliches Patagonisches Eisfeld), der größten Eiskappe der Südhalbkugel außerhalb der Antarktis. Er zieht sich von diesem Eisfeld aus nach Südosten und kalbt mit drei getrennten Gletscherzungen in den Lago Grey, einen Gletscherrandsee. Der Abfluss des Lago Grey, der Río Grey, ist ein Nebenfluss des Río Serrano, der in den pazifischen Fjord Seno Última Esperanza mündet.